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DJ Hero (Xbox36)

Nachdem das Spiel nun wirklich überall verramscht wurde, hat B. sich auch mal ein Exemplar gesichert, da wir ja auch sonst jeden Plastikkram für sämtliche Konsolen rumliegen haben und schon mit Gitarre und Schlagzeug viel Spaß hatten.
Gestern, nach einem Abend analogem Bowling und dem Bedürfniss nach noch mehr Spaß, haben wir es endlich mal angespielt.

Es ist natürlich wirklich mal was Neues, aber auch sehr ungewohnt, sogar für Musikspielkenner. Das Gleichzeitige Hin-und-Herschieben des Reglers, Betätigen der Knöpfe und Drehen des Teller ist zwar authentisch, aber geht wohl erst nach einiger Eingewöhnungszeit gut von der Hand. Bei Anfängern, wie mir, kommt es oft vor, dass der Regler in die falsche Position rutscht oder der Teller wegflutscht und man die Knöpfe nicht mehr findet. Zudem verzeiht das Spiel keine Fehler und bestraft jeden mit Unterbrechung oder Verzerren der Musik, so dass Zuhörer keine Freude an dem Spiel haben werden, wenn nicht ein wirklicher DJ-Hero am Teller sitzt.
Das werden wir bestimmt mal wieder spielen, aber ich bevorzuge die Gitarre, auch da mir gemixte Musik nicht so zusagt und ich Songs lieber pur spiele. Bei einigen Titeln kann man zwar auch Gitarrencontroller zusätzlich verwenden, aber zur Gitarre gehört halt Rock. Punkt.
Wer noch nicht genug Plastikkrempel zuhause hat und ein generelles Interesse an Musikspielen zeigt, sollte ruhig zuschlagen, bevor sie vergriffen sind und wieder höher gehandelt werden, denn für knapp 20-30€ (je nach System und Laden)kann man nicht viel falsch machen.

Ghost Trick – Phantom-Detektiv (DS)

Lange Zeit war ich ja unentschlossen, ob mir diese Art Spielprinzip zusagt, aber als ich das Spiel letztens im Angebot sah, habe ich endlich und zum Glück zugeschlagen.
Worum geht’s?
Ghost Trick ist ein relativ Story- und Textlastiges Adventure im Stile der Ace Attorney Serie. Die Geschichte beginnt mit dem eigenen Tod und man muss nun als Geist ohne Erinnerung versuchen, seine eigene Identität wiederzufinden, herauszufinden, warum man sterben musste und nebenbei noch diverse Tode der Nebencharaktere verhindern. Hierzu schlüpft man in verschiedene Gegenstände, um diese zu manipulieren, da dies die einzige Möglichkeit zur Interaktion mit der Umgebung darstellt. Zusätzlich hat man noch die Möglichkeit, 4 Minuten vor den Tod einer Person zu springen, um diesen zu verhindern.
Klingt erstmal kompliziert und genau das hat mich auch vom Kauf abgehalten. Die Möglichkeiten sind stark eingeschränkt und es gibt immer nur einen Weg, das Rätsel zu lösen, meist mittels Try-and-Error-Verfahren und dann auch noch unter Zeitdruck, und das ist eigentlich gar nicht meine Art von Spiel. Deshalb bin ich auch besonders stolz, das Spiel ohne Hilfe gemeistert zu haben, auch wenn ich manchmal vor Frust fast in den DS gebissen hätte, außerdem entschädigt die geniale und wendungsreiche Story.
Die Charaktere sind, ähnlich der Ace Attorney Serie, ziemlich skurril und überdreht angelegt, aber auf Anhieb sympatisch und das Ende lässt mich bis heute nicht los. Zwischendurch verliert die Story zwar etwas an Fahrt und gegen Ende kann man sich einiges schon selber zusammenreimen, während man im Spiel immer noch ellenlangen Textpassagen folgen muss, aber ich habe wirklich ordentlich geheult und war sehr ergriffen.
Einziges Manko ist natürlich der geringe Wiederspielwert. Durch den linearen Aufbau und, meines Wissens, nur ein mögliches Ende, hat man nach knapp 15 Stunden alles gesehen und kann sich glücklich schätzen, dieses Kleinod der Videospielgeschichte nicht verpasst zu haben.
Wer also mit kruden Charakteren was anfangen kann, von dramatischer Story und hoher Textlastigkeit nicht abgeschreckt wird, gerne knobelt, auch mal frustresistent ist oder einfach einen neuen Ableger der Ace Attorney Serie nicht abwarten kann, sollte mit dem Kauf von Ghost Trick – Phantom-Detektiv (DS) definitv glücklich werden.

Solatorobo (DS)

Dieses Spiel hatte ich gar nicht auf dem Radar, obwohl ich in den letzten Wochen intensiv nach einem geeigneten „haben-wollen-aber-nicht-selber-kaufen“-Spiel zum Geburtstag gesucht habe. Erst durch einen Blick auf die Nintendo Homepage wurde ich auf darauf aufmerksam, informierte mich darüber und setzte es auf meinen Wunschzettel.

Am Wochenende habe ich dann auch gleich angefangen zu Zocken und konnte mich lange Zeit nicht davon losreißen, nur der schmerzende Daumen zwang mich dann zum Aufhören, aber lest selbst:

Solatorobo ist auf den ersten Blick ein typisches Japano-RPG, aufgelockert mit ein paar neuen Elementen und aufgewertet durch eine wunderschöne Grafik. Auch der zweite Blick bestätigt es, ja, es ist ein Japano-RPG und enthält alle typischen Elemente.
Ich spiele Red, einen sogenannten Jäger in einer Welt voller menschenähnlicher Hunde- und Katzenwesen. Bei einem meiner Aufträge treffe ich auf den mysteriösen Elh, der natürlich unterwegs ist, die Welt zu retten (wie soll es auch anders sein) und, da ich nunmal zufällig eben ein wichtiges Amulett gefunden habe, mich um Hilfe bittet. Also geht es los.
Solatorobo bedeutet Himmel und Roboter, und genau darum geht es auch. Ich fliege mit meinem Raumschiff von Himmelsinsel zu Himmelsinsel, erledige mit Hilfe meines treuen Robobegleiters Dahak alle anstehenden Quests und schreite so in der Story voran. Nebenbei gibt es, wie es in den letzten Jahren nunmal in Mode gekommen ist, jede Menge zu Sammeln, von Fotoschnipseln, über neue Raumgleiter für Rennen, bis zu Melodien und Spielvideos. Das richtige also für mich, kann ich mich doch stundenlang über solchen Quatsch freuen :>>
Das Ganze wird durch eine Professor Layton-mäßige Grafik aufgehübscht, mit vielen Standbildern und wunderschönen Zeichnungen, manchmal trüben aber gar nicht dazu passende, arg pixelige Sequenzen den guten Eindruck.
Vom Gameplay her scheint das Spiel jedoch eher für jüngere Spieler gemacht zu sein. Die Story spielt sich arg linear und sogar dabei gibt es regelmäßig blinkende Ausrufezeichen, wo es als nächstes hingeht und Hindernisse á la: Nein, nicht da lang, wir wollte doch gerade nach…
Die Quest sind anfangs noch ganz lustig und abwechslungsreich, auch wenn einem auch dabei viel zu oft unter die Arme gegriffen wird und es meist nur darum geht, Gegenstände von A nach B zu tragen oder Höhlen und Häuser von Gegnern zu säubern. Sogar die Hauptstory zehrt des Öfteren an den Nerven, wenn man sich mal wieder ellenlange Sequenzen ansehen muss, um dann ein kurzes Stück gewiesenen Weges zu gehen und schon wieder der nächsten Sequenz zu begegnen.
Auch die Kämpfe sind nichts für Taktiker, muss man doch lediglich Gegner oder Gegenstände packen und mittels A-Knopf umherwerfen. Das artet häufig in bloßes Triggern aus und ist mit mehreren Gegnern sehr unübersichtlich, gerade, wenn man doch mal eine Aufgabe unter Zeitlimit oder mit bestimmten Kombos erledigen muss. Mein Daumen hat schon eine richtige Delle vom Malträtieren des Knopfes.
Trotz all der Kritik ist aber ein ganz brauchbares Spiel entstanden, das gerade in Zeiten von Sommerloch und 3DS-Spielearmut 1-2 Wochen überbrücken kann. Allzuviel darf man nicht erwarten, aber wer nach seichter Unterhaltung im Japano-Stil mit viel Text und Zwischensequenz sucht, gerne sammelt und sich nicht an immer gleichen Quests stört, darf gerne zugreifen. Die Figuren wachsen einem schnell ans Herz und auch die Geschichte hat die ein oder andere interessante Wendung zu bieten, auch wenn ein richtiges Aha-Erlebnis ausbleibt, hat man doch das meiste schon zu oft im Genre gesehen.

Dragon Quest VI (DS)

Da kauft man sich einen 3DS, will die neueste Technik erleben und was spielt man? Das Remake eines 15 Jahre alten SNES Rollenspiels!
War für mich aber auch mal wieder Zeit, mich in ein episches Abenteuer zu stürzen und da neue Titel, vor allem für die Wii, noch immer nicht in Sicht sind, musste halt ein klassisches RPG her und da kam mir der nie in Deutschland veröffentlichte sechste Teil der Dragon Quest Reihe gerade recht, um den Monat bis zum Erscheinen von „The Legend of Zelda Ocarina of Time 3D“ zu überbrücken.
Leider gibt es über das Spiel nichts zu schreiben, was nicht schonmal gesagt wurde. Wer den 4ten oder 9ten Teil gespielt hat, oder generell einen Faible für klassische RPG Kost hat, wird sich schnell zurechtfinden, wenig neues entdecken und rundum zufrieden sein. Wer mit dem Genre nichts anfangen kann, dem müsste man einfach nur den Regelkatalog eines Standart-Rollenspiels vorlegen: Namenloser Held aus kleinem Dorf wird zur Rettung der Welt berufen, trifft dabei auf Monster, die rundenbasierend vermöbelt werden, was zu Erfahrungspunkten und Aufleveln führt. Auf seiner Reise trifft der Held weitere Mitstreiter, darunter den typischen groben Nahkämpfer, die undurchschaubare Magierin und den aus gutem Hause kommenden Heiler. Blablabla, alles schonmal dagewesen und trotzdem immer wieder schön, zumal die Reise diesmal durch 2 verschiedene Welten führt, die reale und die Traumwelt, und sich nur nach und nach enthüllt, was echt und was nur geträumt ist, wer wirklich existiert oder nur in den Gedanken der anderen Welt. Das wertet zumindest die Story auf, auch wenn es ziemlich verwirrend ist.
Ich bin jetzt bei einer Spielzeit von etwa 10 Stunden, habe also die Tutorial-Zeit geschafft und wurde jetzt ins „richtige“ Spiel geworfen, bei dem es leider, Dragon Quest typisch, wenig Anhaltspunkte gibt, wohin man als nächstes zu Gehen hat und was zu erledigen ist. Also ziehe ich von Ort zu Ort, kümmere mich um die Probleme der Bevölkerung und versuche dabei, meinem wahren Ich auf die Spur zu kommen. Dazu gibt es noch ein vielfältiges Klassensystem, später die Möglichkeit, Monster in seine Truppe aufzunehmen und die Möglichkeit, eigene Helden zu erschaffen und anzuheuern. Viel zu tun also, für ein kleines Spiel, ich werde also definitiv eine Weile beschäftigt sein.
Der größte Kritikpunkt ist, wie immer, die unübersichtliche Karte, auf der die Namen der Orte nicht verzeichnet sind. Zwar kann man einen Kartenausschnitt vergrößern, das hilft jedoch auch nur in der unmittelbaren Umgebung, sich zurechtzufinden. Wo welche Stadt ist und wie ich dahinkomme, werde ich mir aber, wie schon bei früheren Dragon Quest Teilen, auf ein gutes altes Stück Papier malen müssen. Aber das gehört zu einem 15 Jahre alten Spiel wohl auch dazu, haben wir früher schließlich alle gemacht.
Aprospos altes Spiel. Die Grafik wurde zwar größtenteils belassen, versprüht aber trotzdem einen Charme, wie ihn nur ein SNES RPG besitzt. Zusätzlich werden beide Bildschirme für die Darstellung genutzt, was nicht nur der Übersicht in Dungeons zuträglich ist, sondern auch hübsche Zwischensequenzen und eine lebendigere Oberwelt zaubert. Zwar muss man so extra in die Menüs klicken, aber den unteren Bildschirm nur dafür zu verschwenden, wäre auch keine Lösung, zumal man so wenigstens den Stylus, bis auf einige eingestreute Minispiele, gänzlich stecken lassen kann. Auf die Einbindung jeglicher DS typischer Spielereien wurde glücklicherweise verzichtet, so dass man sich voll dem Spielerlebnis hingeben kann, ohne Pusten oder Rubbeln zu müssen.
Ob schon wieder Zeit ist, sich in ein umfangreiches Abenteuer zu stürzen, muss jeder für sich selber entscheiden, Fans klassischer RPG Unterhaltung werden jedenfalls nicht enttäuscht und der DS ist die ideale Plattform, um uns Westlern in den 90ern vorenthaltene Japano-Perlen doch noch zu gönnen.

3DS

Nun habe ich meinen 3DS bereits über 1 Woche und habe immer noch nicht die Zeit gefunden, all die kleinen Spielereien auszuprobieren, die drinstecken.
Aber zumindest im groben habe ich mir einen Überblick verschafft und fasse hier meine wichtigsten Eindrücke zusammen.
Natürlich bin ich gleich am Erstverkaufstag noch vor Türöffnung vorm örtlichen Elektronikmarkt gewesen, jedoch hielt sich der Andrang nach dem neuen Gerät in Grenzen. Lediglich ein weiterer Interessent, der verschämt seine Jacke über sein nerdiges Mario Shirt zog, war, neben den üblichen Kunden, anwesend um mit mir die Spieleabteilung zu „stürmen“ und den 3DS als erster sein Eigen zu nennen. Oben angekommen waren die Mitarbeiter gerade mit dem Packen der Erstverkaufspakete, bestehend aus dem Hauptgerät und dem Spiel „Rayman 3D“, beschäftigt, also nutzte ich die Gelegenheit, mir einen Karton zu schnappen, bevor er durch Verpackungsbänder verdellt wurde und ließ mir das Spiel per Zettel einzeln dazu geben (ich und meine Extrawünsche immer…). Leider war Nintendo mit Lieferungen im Verzug, so dass es außer des Ubisoft Start-LineUps noch keine weiteren Spiele zu kaufen gab. Grummel.
Abends kam ich also wieder, in der Hoffnung, jetzt „Pilotwings Resort“ kaufen zu können und musste mich wieder als Erstkäufer verarscht wissen, gab es doch jetzt auch wesentlich lukrativere 3DS Bundles mit auch allen anderen Starttiteln. Klar hätte ich mir „Nintendogs“ nicht gekauft, aber als Gratiszugabe wäre es eine nettere Spielerei gewesen, als „Rayman 3D“ und es gab sogar Bundles mit „Pilotwings Resort“.
Schon wieder Grummel.
Es waren auch noch genug Geräte vorhanden, scheinbar hat die letztabendliche aggressive Konkurrenzwerbung eniges an potenziellen Kunden abgezogen.
Kann man nichts machen, also schnell „Pilotwings Resort“ gekauft, nach Hause und Anzocken.
Die meisten Einstellungen und Spielereien hatte ich am Tag schon erledigt, wobei der 3D- Effekt zwar nett war, aber eben nicht notwendig. Auch das Fotografieren in 3D konnte mich, ob der schlechten Auflösung und des doch sehr aufgesetzt wirkenden Effekts nicht so recht begeistern und wird wohl eher in Spielen, als zum Privatvergnügen taugen.
Pilotwings hat mich jedoch restlos überzeugt. Nach einiger Eingewöhnungszeit und vielem Blinzeln ist der Tiefeneffekt wirklich gut erkennbar und extrem beeindruckend. Auch konnte ich keine Ermüdungserscheinungen oder Kopfschmerzen nach längerem Spielen feststellen. Lediglich an einem Tag hatte ich Probleme, als das Umgebungslicht sich nicht richtig entscheiden konnte und mein Gehirn wohl zuwenig konzentriert war, hier sah ich nur Doppelbilder und musste den Regler runterdrehen. Definitiv ist das Spielen im Dunkeln zu Empfehlen, da bei Sonnenlicht fast kein 3D-Effekt erkennbar ist und der Bildschirm auch zu sehr spiegelt, um wirklich gut Spielen zu können. Sehr schade, das hätte man besser lösen können, war schließlich schon beim Vorgängermodell ein bekanntes Problem.
Auch mit dem Design bin ich nicht so glücklich, Klavierlack ist zwar schön, aber nicht handheldtauglich. Da ich nicht ständig drüberputze, sieht mein 3DS gerade im Tageslicht schon ganz schön schmutzig aus, da er jede Fussel anzieht und jedes Anfassen Flecken hinterlässt. Auch Kratzern gegenüber ist er sehr anfällig, da hilft selbst pflegliches Behandeln nicht viel, ist schließlich ein Gebrauchsgegenstand und will benutzt werden. Hier hätte man Komfort über Design stellen sollen.
Richtig gelungen dagegen finde ich die vielen eingebauten Spielereien, auch wenn ich, wie gesagt, noch nicht so richtig zum Austesten kam.
Da sind einmal die beigelegten Augmented Reality Karten, die man mit dem 3DS anvisieren und dann 3D Bilder oder Minispiele entdecken kann, hoffentlich kommen davon noch mehr, denn das macht Spaß. Außerdem gibt es das eingebaute Spiel „Face Raider“, bei dem man ein Gesicht fotografiert und dann in der „echten“ Umgebung in Ufo-Form abballern muss. Das kannte ich schon in 2D vom DSi. macht aber in 3D gleich nochmal soviel Spaß.
Die schönste Funktion ist aber das „Street Pass“, wobei bei Zufallsbegegnungen mit anderen 3DS-Spielern Miis und später auch Spieleinhalte getauscht werden. Es ist wirklich jedesmal aufregend, nach Hause zu kommen und zu gucken, ob man heute jemanden getroffen hat, mit dem dann Puzzleteile zu Tauschen und ihn anschließend als virtuellen Helden in den Kampf um die Krone zu Schicken, ein weiteres eingebautes Minispiel, bei dem man Kopfbedeckungen für seinen Mii erspielen kann. Zusätzlich zählt der 3DS alle gegangenen Schritte und wandelt diese in Punkte um, die man ebenfalls in diesen Spielen oder später sogar in „richtigen“ Spielen verwenden kann. Stelle ich mir großartig vor, später, wie beim Pokéwalker meine Spielfiguren durch Herumlaufen und Treffen anderer Spieler zu Trainieren oder Aufzuleveln oder neue Spielinhalte Freizuschalten.
Klingt alles unnütz und schnell vergänglich, aber wenn die Entwickler es schaffen, das alles in ihre zukünftigen Spiele einzubauen kann ich mir gar nicht vorstellen, was für neue Spieleerlebnisse geschaffen werden können, und dafür bin ich ja immer zu haben.
Ob der 3DS wirklich über 200€ wert ist? Kann ich nicht beurteilen, als Nintendo-Jüngerin kaufe ich eh alles und das Geld lag, dank regelmäßiger Zuschüsse meiner Oma, schon lange sicher verwahrt in einem Umschlag bereit, weswegen mir die große Ausgabe nicht wehtat. Bei den aktuellen Spielepreisen werde ich jedoch genau überlegen müssen, was angeschafft wird, und was unnötig ist, denn gerade Dritthersteller verdienen sich gerne den schnellen Euro mit aufgesetztem 3D in alten Spielen oder Mogelpackungen.
Bis die richtig großen Titel erscheinen habe ich zum Glück noch den ein oder anderen DS Titel zuende zu Spielen oder nachzuholen und auch die Spielereien werden mich noch eine Weile beschäftigen.
Eine generelle Kaufempfehlung für den 3DS lässt sich nicht geben. Jeder muss für sich entscheiden, ob er sofort die neue Technik haben will oder lieber auf eine Preissenkung oder ein überarbeitetes Modell wartet. Spaß hat man mit dem 3DS auf jeden Fall und der 3D-Effekt begeistert zumindest nach 1 Woche noch genauso, wie am Anfang.

Kirby und das magische Garn (Wii)

Natürlich habe ich es mir gekauft, an Kirby führt einfach kein Weg vorbei.
Nun habe ich es auch durchgezockt und kann euch meine subjektive Einschätzung präsentieren.

Ich weiß nicht was es ist, aber nur Nintendo vermag diese kindliche Freude in einem zu wecken. Diesen Endeckerdrang, diese Unbeschwertheit, die man noch aus seiner Kindheit bei einem Videospiel gespürt hat. Das liegt nichtmal nur an der niedlichen Aufmachung, sondern daran, dass man einfach merkt, wieviel Freude es den Entwicklern schon gemacht haben muss, dieses Spiel zu entwerfen. Obwohl es sich im eigentlichen Sinne um ein Standard 2D-Jump & Run handelt strotzt es nur so vor neuen Ideen, Möglichkeiten und liebevollen Deteils. Trotz Standart-Welten ala Gras, Wasser, Wüste, Eis weiß man nie, was einen als nächstes erwartet. Eben noch über die üblichen Schluchten gehüpft und Gegner zu Wollknäuel aufgerollt muss ich schon als Delfin Ringe durchschwimmen, als Eisenbahn Schienen mit der WiiMote zeichnen, als Raumschiff Parodius-like Gegner vom Bildschirm ballern oder als Panzer Widersacher plätten. Die Vielfalt ist beinahe unendlich und man kommt aus dem Staunen und dem debilen Grinsen gar nicht raus. Soviel Spaß hat lange kein Spiel gemacht. Wenn ich Knöpfe öffne, an Reißverschlüssen ziehe oder Wolle aufwickele, um die ganze Welt zu verändern kommt der Entdecker in mir durch und die Gegner sind so nett, dass es einem fast leid tut, sie aufrollen und gegen Wände schleudern zu müssen, um im Spiel voranzukommen.
Trotz des recht linearen Aufbaus und der recht schnell durchgezockten Level gibt es hier und da Kleinigkeiten zu entdecken. So öffnen sich neue Welten mitunter nur, wenn man eine bestimmte Anzahl an Perlen in einem Level gesammelt hat, es gilt, ein eigenes Appartment mit zuvor gefundenen Möbeln einzurichten und gleich noch die Nachbarwohnungen auszustatten, um neue Mieter anzulocken, die mit neuen Herausforderungen aufwarten.
Die eigentliche Durchspielzeit ist J&R typisch mit 10 Stunden nicht allzu lang, man kann aber locker nochmal dieselbe Zeit in das Auffinden aller Items, Stoffe, Welten und Aufgaben investieren oder einfach alles nochmal im Koop-Modus mit einem Mitspieler durchzocken. Dies gestaltet sich, gerade in Leveln mit sich bewegenden Plattformen oder Trampolinpilzen als zähneknirschendes „Vergnügen“ klappt aber an den meisten Stellen richtig gut, vor allem, wenn man seinen Partner als Wurfgeschoss misbraucht, um an vorher unerreichbare Orte zu gelangen.
Von der Story darf man Nintendo-typisch nicht allzuviel erwarten. Kirby konnte beim Anblick einer saftigen Tomate nicht an sich halten und zog beim Verzehr den Zorn des bösen Grimmgarn aus der Welt Filzingen auf sich, der Kirby sogleich mit seiner magischen Socke in seine Welt saugt, die es nun wieder zusammenzunähen gilt. Zum Glück trifft Kirby dort auf Prinz Plüsch, der ihm tatkräftig zur Seite steht und ihn am Ende mit der anderen magischen Socke wieder in seine Welt zurückbringt. Meine Lieblingsszene ist gegen Ende, als Kirby zum Gedenken an seinen Freund mit der Socke kuschelt, „auch wenn sie nicht so gut riecht“ (O-Ton).
Der deutsche Sprecher macht seine Sache aber ganz ordentlich, so dass das Spiel zu einem virtuellen Märchen verkommt, in das man einfach einsinken muss.
Jedem, der sich mal wieder als Kind fühlen will bei einem Videospiel, kann ich dieses Kleinod ans Herz legen.

Dragon Quest IX (DS)

Ihr wollt klassische Rollenspielkost? Hier kriegt ihr sie.
Wer die Dragon Quest Reihe kennt, weiß, dass sie nicht mit einer großartigen Story, dafür mit einem schönen rundenbasierten Kampfsystem aufwarten kann und das ist auch beim neuesten Teil, der exklusiv für den DS erschienen ist, nicht anders.
Dabei überrascht die Story trotzdem mit einer, für ein RPG, doch recht einfallsreichen Rahmenhandlung.
Ihr seid ein vom Himmel gefallenener Engel, respektive Hüter eines kleinen Dorfes, der mit Hilfe einer ebenfalls auf der Erde gestrandeten Fee, der Fahrerin des Himmelsexpress, nun versucht, seine Flügel wiederzuerlangen und in den Himmel zurückkehren zu können. Dafür muss jede Menge Benefizit gesammelt werden, dass ihr nur erlangt, wenn ihr die Erdenbewohner glücklich macht. Dies erreicht ihr, indem ihr von Ort zu Ort zieht und dort die Menschen von untoten Rittern, Seuchen und anderen rollenspieltypischen Dorfplagen befreit. Dabei stellt sich natürlich die Frage, wo eure himmlischen Kräfte hin sind, warum ihr das Benefizit nicht mehr sehen könnt und was überhaupt das Ganze soll.
Genretypisch geht es also über weitläufige Landstriche, wird jeder Gegner auf dem Weg vermöbelt und Erfahrungspunkte zum Levelaufstieg gesammelt.
Den Helden der Geschichte kann man sich dabei ganz individuell zusammenbasteln und seinen Vorstellungen anpassen, lediglich die Charakterklasse als Bard ist von vornherein festgelegt. Negativ fällt mir dabei auf, dass man auf seinem Weg keine Gefährten kennenlernt, die ihre eigene Geschichte einbringen und den Helden auf seinem Weg unterstützen, sondern dass man sich bereits sehr früh im Spiel in einem Gasthaus bis zu 3 weitere Mitstreiter selber zusammenbastelt, die einem fortan stumm und charakterlos im Kampf zur Seite stehen. Dies beugt allerdings auch dem Rollenspieleinheitsbrei aus Held, Gefährte, Zauberer und Amnesiemädchen vor, da man seine Charakterklassen frei wählen kann und sich so pokémonmäßig eine individuelle und allmächtige Truppe zusammenstellen und auch wieder auswechseln kann. Nett, aber halt nicht storyförderlich.
Grafisch macht das Spiel auch einiges her. Der Cell-Shading Look ist wie geschaffen für den DS, die Charakterzeichnungen stammen wie immer aus der Feder von Akira Toriyama und die Städte sind hübsch animiert und ausreichend belebt, ohne unübersichtlich zu werden. Lediglich die Oberlandkarte ist etwas kahl, aber das kennt man ja.
Alles in allem also ein Spiel für Puristen und Rollenspielveteranen, die gerne stundelang aufleveln und an der bestmöglichen Ausrüstungskombination feilen, die man übrigens auch jederzeit am selbst erstellten Charakter sehen kann. Auch Monsterstatistiken, eine Übersicht über bereits gesammelte Ausrüstung und die Möglichkeit, selber neue Gegenstände zu erschaffen, indem man vorhandene alchimiert, sind wahre Zeitfresser und was für Sammler und 100% Spieler.

Super Mario Galaxy 2 (Wii)

Ich bin verliebt!
Endlich mal wieder!
Ich hatte das Gefühl schon ganz vergessen.
Es geht natürlich um ein Spiel, genauer gesagt um das am Freitag erschienene „Super Mario Galaxy 2“ für die Wii. Leider hatte ich erst am Samstag Gelegenheit es anzuspielen, aber dann war ich auch bis zum Abend nicht mehr von der Konsole wegzubewegen.
Ich mag ja generell die 3D Jump&Runs der Mario Reihe lieber, als die 2D Abenteuer, bin ich doch eine Freundin des Entdeckens und Welten Erkundens und denkbar schlecht, wenn es um Sprungeinlagen geht, so dass ich mich schon seit Ewigkeiten auf eine Fortsetzung in der dritten Dimension gefreut habe. Ist es doch seit langem auch das erste Mal, dass Mario einen zweiten Auftritt innerhalb einer Konsolengeneration spendiert bekommt, Sport- und Partyspiele mal ausgenommen.
Natürlich war ich skeptisch, da ich das erste „Super Mario Galaxy“ geliebt habe und es hieß, der zweite Teil solle einfach nur eine erweiterte Fassung mit neuen Welten werden. Zum Glück ist dem nicht so. Es gibt natürlich Paralellen, dass fängt schon mit der Mario-typischen Story an (Peach wird entführt), zieht sich über die Einteilung der Welten in Galaxien bis zum Erkunden einzelner Planeten. Dennoch haben die Entwickler noch soviel unerwartetes Potenzial entfesselt, dass einem schon zu Beginn mehr als einmal der Mund staunend offensteht und man innerlich jubelt, über soviel Einfallsreichtum und Genialität.
Oft habe ich ja schon ähnliche 3D J&Rs ausprobiert, aber an Mario kommt einfach nichts ran: Keine Welt gleicht der anderen, ständig muss man eine neue Technik erlernen, eine neue Strategie entwickeln und trotzdem ist das ganze so intuitiv ins Spiel integriert, dass man nichtmal merkt, welch anspruchsvolle Manöver man gerade ausführt, was auch der perfekten Steuerung anzulasten ist.
Dabei wurde auch am Schwierigkeitsgrad deutlich geschraubt. Gehen die Muss-Aufgaben, die man zum Vorankommen im Spiel benötigt, noch ganz flott von der Hand, können die optionalen Levels ganz schön frusten. Zum Glück liegen genügend Leben verstreut, so dass auch ein 10ter und 20ter Versuch kein Problem ist. Fair und clever.
Für viele auch ein Grund zum Jubeln: Yoshi ist auch mal wieder mit von der Partie und zum Glück nicht ganz so nervig, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Er ist halt in einigen Welten zum Lösen bestimmter Aufgaben notwendig, fällt aber sonst kaum weiter auf…Glück gehabt, bin ich doch keine Freundin von Koop Spielen.
Ein Kritikpunkt liegt mir dann aber doch am Herzen. Mir fehlt eindeutig die Oberwelt. Nur ein kleines Raumschiff, auf dem kaum was zu Entdecken ist und Levels, die sich linear und nur knapp verzweigt automatisch vor mir ausbreiten sind mir doch etwas zu wenig, um meine Entdeckerfreude zu befriedigen. Auch die Levels sind manchmal arg klein geraten, aber das war mir vom Vorgänger bewusst und wird in Kauf genommen, aber ein 3D Mario mit riesigen Welten und vielen versteckten Items und Türen àla „Super Mario 64“ würde ich mir trotzdem mal wieder wünschen.
Jetzt verbringe ich aber erstmal die nächsten paar Wochen mit diesem Kleinod, glückselig und hochzufrieden. Dieses Spiel sollte wirklich niemand verpassen, der eine Wii Zuhause stehen hat.

Endless Ocean 2 (Wii)

Nachdem mich schon tagelang wieder der Drang nach einem neuen Spiel gepackt hatte ging ich unvernünftigerweise gestern (Mittwoch…wo doch die neuen Spiele erst Freitag erscheinen) auf die Suche nach selbigem.
Nach dem üblichen Standartkram, vielen vermeintlichen Schnäppchen und jeder Menge schon Bekanntem, stieß ich doch tatsächlich schon auf „Endless Ocean 2“, das eigentlich erst frühestens heute in den Händlerregalen stehen sollte. Da es eh auf meiner „vielleicht-mal-sehen-Liste“ stand, ich den Vorgänger geliebt habe und es nunmal das einzig neue Spiel war, wanderte es ohne zu Zögern in meine Hände.
Und was soll ich sagen? So entspannt, wie gestern Abend, war ich schon lange nicht mehr.
Wem der Titel nichts sagt, „Endless Ocean“ ist ein Tauchspiel, bei dem es vorrangig darum geht, die Tiefen und vor allem die Schönheit der Ozeane zu entdecken, dabei möglichst alle Meeresbewohner kennenzulernen und nebenbei noch kleine Aufgaben zu erledigen. Das Ganze unterlegt mit einem chilligen Soundtrack, gibt es nichts besseres, um nach einem langen Arbeitstag den Kopf freizukriegen.
Teil 2 gibt sich hierbei wesentlich straffer, als es noch bei Teil 1 der Fall war, wo man mehr zum Spaß getaucht ist. Gleich zu Beginn bekommt man klare Aufgaben, eine Story ist ersichtlich und nach kurzer Zeit kann man erste Erfolge verbuchen: Ein Walkalb muss zu seiner Mutter zurückgebracht, ein Haifisch verjagt und eine alte Ruine gefunden werden.
Sonst alles beim Alten. Es gibt verschiedene Tauchgebiete, die nach und nach freigespielt werden sowie Foto- und Tauchanfragen, viel zu erkunden und eine wunderschöne Grafik. Neu ist, dass man diesmal auch an Land Tiere entdecken kann.
Alles in allem ein wunderschönes Spiel, für alle, die gerne herumstreifen und sich auch mal treiben lassen können. Wer Action braucht, lässt lieber die Finger davon, denn außer gelegentlich abzuwehrender Haie gibt es nicht allzuviele Gefahren.

Nachtrag: Ganz so chillig, wie der erste Teil, ist das Ganze doch nicht, da man des öfteren „Pseudo“-Rätsel lösen muss, die einen, ob der hakligen Steuerung, schon mal in den Wahnsinn treiben können. Generell bin ich der Meinung, dass die Steuerung im ersten Teil nicht ganz so schwammig war. Ich schwimme wirklich sehr langsam, die Kamera zickt öfters mal und wenn ich in einer Ecke festhänge, habe ich ein echtes Frustproblem.
Trotzdem ein sehr empfehlenswertes Spiel, denn gerade das freie Schwimmen macht eh am meisten Spaß.

Might & Magic Clash of Heroes (DS)

Hier folgt später noch ein kurzes, subjektives Review zu meinem spontan gekauften neuen DS Spiel. Bitte um Geduld.

So, jetzt aber.

Eigentlich mache ich ja einen großen Bogen um Strategietitel und mit der „Might & Magic“ Reihe hatte ich bisher nichts zu tun. So erklärt es sich auch, dass ich bis zum Tage des Tests in der N-Zone noch keine Notiz von dem Spiel genommen hatte. Auch den Test habe ich eher beiläufig gelesen, er war eben da.
Und dann hat es mich erwischt: Mehr Puzzle, denn Strategie und das Ganze mit RPG-Elementen und epischer rette-die-Welt-Story? Nach einer darüber geschlafenen Nacht und einem „zufälligen“ Besuch im örtlichen Elektronikfachmarkt landete es dann in meinem Modulschacht.
Tja, was soll ich sagen, manchmal weiß man es halt. Seitdem bin ich süchtig und kann gar nicht mehr aufhören zu zocken.
Die Story ist schnell erzählt: Vertreter verschiedener Völker kommen zu einem Treffen zusammen, werden dabei von Dämonen gestört, das übliche Dorf wird niedergebrannt, die Eltern getötet und die Nachfahren müssen sich nun zur Rettung der Welt zusammenraufen.
Zuerst spielt man unterschiedliche Storyzweige, da die Gruppe beim Durchtritt eines Portals getrennt wird und sich in verschiedenen Abschnitten der Welt wiederfinden. Überall schaffen sie es jedoch, treue Anhänger zu finden und rundenbasierend gegen ihre Feinde vorzugehen.
Dabei erinnert das Spielprinzip an „Puzzle Quest“ oder, wer sich noch erinnert, das gute alte „Castle Quest“ auf dem Game Boy.
Ist man an der Reihe, hat man eine bestimmte Anzahl an Zügen zur Verfügung, innerhalb derer man seine Truppen möglichst strategisch positionieren muss, wobei das ganze nach dem Jewel-Quest Prinzip vorgeht, also Dreierreihen gebildet werden müssen, die, je nach Formation defensiv oder offensiv ausfallen, heilende Wirkung oder magische Großattacke beinhalten.
Seine Truppen genau zu kennen ist dabei oberstes Gebot, um nicht vom Feind mit einer Großoffensiver überrannt zu werden.
Später treffen sich die einzelnen Erzählzweige zu einer einheitlichen Geschichte zusammen, die die üblichen Wendungen und Pathosse (Pathen?) beinhaltet.
Leider läuft das Spiel sehr linear ab, man bewegt sich auf der Karte auf festen Bahnen von einem Punkt zum nächsten, ahnlich, wie bei „Mystic Quest“ auf dem SNES. Die Kämpfe stehen klar im Mittelpunkt und Nebenquests dienen lediglich zum Aufleveln oder Geld scheffeln, um sich bessere Einheiten leisten zu können. Trotzdem ist der Suchtfaktor sehr hoch und man will einfach immer weiter kämpfen.
Echten Strategen ist der Titel nicht zu empfehlen, dafür ist das Handling zu leicht, aber wer einen Puzzler mit strategischen Elementen und ansprechender, wenn auch unorigineller Story sucht oder sogar schon Puzzle Quest gespielt hat und Nachschub sucht, sei dieser Titel ans Herz gelegt.